Die beiden Bürgerräte Mareike Menneckemeyer und Adnan Arslan sind zwei der 160 Teilnehmenden im Bürgerrat Klima.
Mareike Menneckemeyer, 37 Jahre aus Schwarzenbruck in Bayern:
„Es geht nicht mehr darum, ob wir etwas tun, sondern darum, was wir tun und wie wir schnell am meisten erreichen - und das indem wir möglichst Viele mitnehmen. Mir war vor allem die soziale Frage wichtig. Es gibt in diesem Land Menschen, die ernähren sich am Ende des Monats nur noch von Nudeln und Toast, weil es finanziell für mehr nicht reicht. Und die dürfen nicht die Verlierer der Klimapolitik werden. Mit dem, was wir hier geleistet haben kann ich zu meinen Kindern sagen: Wir haben mit diesem Bürgerrat wirklich etwas Großes erarbeitet.“
Adnan Arslan, 32 Jahre aus Velbert in Nordrhein-Westfalen:
„Ich war zu Beginn sehr skeptisch. Was sollten 160 Leute schon ausrichten können, warum sollte sich jemand für meine Meinung interessieren? Und dann habe ich gemerkt, dass das allen so ging. Der Bürgerrat hat wirklich die gesamte Gesellschaft abgebildet. Ich selbst habe einen Migrationshintergrund und bin stolz, als Teil dieser Gesellschaft mitmachen und Entscheidungen hinsichtlich der Zukunft mit beeinflussen zu können. Der Politik möchten wir mit den Empfehlungen auch ein Zeichen geben, nämlich, dass wir bereit sind mitzuziehen, dass unsere Ideen, die Ideen der
normalen Bürger, wertvoller seien können als man glaubt.“
Die Empfehlungen des Bürgerrat Klima werden mit Unterstützung des wissenschaftlichen Kuratoriums
in einem Bürgergutachten festgehalten und allen Parteien im Bundestag übergeben.
Das Statement des Bundespräsidenten und weiterführende Infos finden Sie unter: www.buergerratklima.
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