Am 19.05.2021 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Empfehlung ab: In geschlossenen Ortschaften sollte ein Tempo-Limit von 30 eingeführt werden – nicht nur für Gesundheit und Leben der Menschen, sondern auch für das Klima.
Wie passend, dass wir uns die darauffolgende Woche dem Handlungsfeld „Mobilität“ als Schwerpunktthema gewidmet haben. Bei der Plenums-Sitzung gab es dazu gleich zwei Vorträge: Wolfgang Bohrer, von der DB Netz AG unterstrich, dass ein schneller Kapazitätsausbau der Schiene für eine erfolgreiche Verkehrswende essentiell wäre. Digitalisierung der Prozesse, bürokratische Entschlackung und natürlich eine stärkere Gewichtung der CO2-Reduktion im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln könnte bei der Vergabe öffentlicher Gelder helfen. Starke staatliche Lenkungswirkung, sogenannte Push- und Pull-Maßnahmen, stellte auch Lisa Ruhrort vom Wissenschaftszentrum, in ihrem kenntnisreichen Vortrag namens
„Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele im Straßenpersonenverkehr“ vor.