Stellungnahme von
Scientists for Future
Nach bereits erfolgreich durchgeführten Bürgerräten zur Klimapolitik, unter anderem in Frankreich und Großbritannien, startet nun in Deutschland der erste Bürgerrat Klima auf Empfehlung der Scientists for Future.
Im Dezember 2020 veröffentlichten die Scientists for Future eine Stellungnahme, in der sie sich für einen ersten losbasierten Bürgerrat Klima noch im Jahr 2021 aussprachen:
"Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt. Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden."
Im Dezember 2020 kamen daraufhin über 100 Vertreterinnen und Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen. Der Verein BürgerBegehrenKlimaschutz übernahm daraufhin die Funktion des Trägervereins, und die drei erfahrenen Institute Ifok, nexus und IPG starteten in die Vorbereitung des ersten deutschen Bürgerrat Klima.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.
"Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt. Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden."
Im Dezember 2020 kamen daraufhin über 100 Vertreterinnen und Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen. Der Verein BürgerBegehrenKlimaschutz übernahm daraufhin die Funktion des Trägervereins, und die drei erfahrenen Institute Ifok, nexus und IPG starteten in die Vorbereitung des ersten deutschen Bürgerrat Klima.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.
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